Die Teams von THOMAS CONSTRUCTIONS MÉCANIQUES – TCM konzipieren, entwickeln und fertigen Montage- und Verpackungslinien.

Dank dieser Installation lassen sich Sektionaltore in der Waagrechten montieren, dann senkrecht (80°) aufrichten, um die Montage abzuschließen, in einem Zwischenlager an Ort und Stelle lagern, immer noch in der Senkrechten (90°) mit Plastikfolie und ihren Zubehörsets verpacken und schließlich jeweils in Vierergruppen für den Versand fertigmachen.

Die verschiedenen Montage- und Transferstationen wurden so konzipiert, dass die Arbeit der Bedienenden vereinfachen und für ein ergonomisches Arbeitsumfeld sorgen.

An der ersten Station montiert der Bedienende den Rahmen und das gesamte Tor auf einem verstellbaren Tisch mit Antrieb. Die Einstellung geschieht manuell; das Tor wird pneumatisch eingespannt, um die Position zu halten. Das Aufstellen der Tischplatte aus einer waagrechten in eine nahezu senkrechte Position (80°) geschieht elektrisch; sie vollzieht sich über ein Klapppult mit Zweihandschaltung.
Die Fahrrollen des Tischs in senkrechter Stellung, auf dem das Tor aufliegt, liegen genau auf der Linie des Tragegestells der zweiten Station.

Die zweite Station ist ein Zwischenlager, das aus zwei fahrbaren Tragegestellen besteht; diese Gestelle verfügen über einen Sperrriegel am Boden, um sie perfekt an der ersten, aber auch an der dritten Station auszurichten. Die Tragegestelle werden auf einer Achse bewegt: Eine Seite rollte auf einer am Boden befestigten Führungsschiene, wodurch die Koaxialität mit der vorherigen und nachfolgenden Station garantiert wird. Bei einer Steigerung der Produktion kann die Anlage um eine weitere Montagestation erweitert werden.

An der dritten Station werden die Tore von den Tragegestellen zu einer Wickelmaschine mit großer Kapazität befördert. Denn vor dem Einwickeln müssen sich die Sektionaltore genau in der Senkrechten befinden; an dieser Station werden die Tore von einer beinahe senkrechten (80 °) in eine exakt senkrechte Position (90 °) gebracht, wobei die Sicherheit des Bedienenden durch ausfahr- und einziehbare Führungen garantiert wird, die mit einem Schutzsystem gegen Stürze versehen sind.

Die vierte Station besteht aus der Wickelmaschine für die Sektionaltore. Die Wickelmaschine hat eine Betriebshöhe von 3200 mm und ist folglich für das Einwickeln von großen Toren geeignet. Sie ist halbautomatisch: Der Bedienende lässt das Tor rechts vom Tragegestell entlangfahren; er spannt es auf der Platte über ein pneumatisches Pedal ein, fügt den Karton mit dem Zubehör hinzu und befestigt die Plastikfolie am Tor.

Schließlich startet er die Wickelmaschine, die selbstständig arbeitet.
Die Wickelmaschine steht in einem mit Schutzgittern umgebenen Bereich, der mit 2 seitlichen Schiebetüren mit elektromagnetischem Schloss versehen ist, durch die die Tore herein- und herausgeschoben werden. Der Bedienende hat die Wahl, die Wickelmaschine nach einer ganzen Anzahl von Wicklungen oder nach einer letzten halben Wicklung anzuhalten; denn für die endgültige Verpackung werden die Tore Rückseite an Rückseite aneinandergestellt.

An der letzten Station erfolgt die Vorbereitung der Tore für die Auslieferung. Sie besteht aus mehreren Modulen: Das erste erlaubt die sichere Herausnahme des Tors mithilfe von Teleskoparmen und einem Schutzsystem gegen Stürze. Das zweite Modul verfügt über 4 Stellplätze und lässt sich im rechten Winkel zum Tor bewegen, um jeden Stellplatz am ersten Modul auszurichten. Das letzte Modul ähnelt dem zweiten, doch lässt es sich ebenfalls an der Flucht des Tors ausrichten, um sich an die verschiedenen Torlängen anzupassen; es verfügt ferner über einen Bereich, in dem ein Metalleinsatz angebracht werden kann, um die Tore für ihren Transport festzuschrauben.

Die Anlage ist nicht nur für Sektionaltore geeignet, sondern kann auch zur Montage und Verpackung von Fenstern oder vorgefertigten Wänden aus Holz oder Stahl verwendet werden – oder ganz allgemein für alle Baugruppen, die in der Waagrechten montiert und in der Senkrechten verpackt werden.

Alle unsere Anlagen entsprechen den EU-Standards und werden auf Anfrage durch eine anerkannte Prüfstelle mit dem CE-Zertifikat versehen.